Der ungewöhnliche Liebesbrief

  • Lieber Peter,

    Seit Tagen hast du mich nicht mehr ge-
    sehen, und deinen Besuch immer aufge-
    schoben. Du ahnst ja nicht wie meine feige
    Eifersucht mich quält und mich jeder Nerv
    juckt, wenn ich an Deinen riesen langen
    Brief an deine Freundin mit dem blonden Roß-
    schwanz denke. Am liebsten ließe ich mich Tot-
    fahren. Aber ich kann meine Haare auch so wie sie
    bürsten, wenn du es magst! Weist du noch, wie wir letzte Woche
    miteinander waren und wie wir
    im Walde saßen und du meine scharfe Fo-
    tografie betrachteste und sie dann an dein Hert-
    ze genommen und liebkost hast! Wie du meine Beine
    bewundert und wie du liebevoll meine Arme
    auseinanderbogst, um mich mit aller Kraft zu
    drücken! Niemand sah uns, außer den
    Vögeln! Als dann noch heißer Glut der Samen
    unserer liebe aufging und der Treueschwur
    aus dir herausbrach und eindrang in meine
    Ohren, da war es klar, wie ich mich ent-
    scheide. Das war der schönste Tag meines Lebens.


    So, jetzt lese den Text noch mal, und überspringe dabei jede 2. Zeile! ;-))






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