Eintrag 13.05.2007

WiE FrAuNeN DeNkEn!


1. Codes, die Ablehnung andeuten



Du bist wie ein Bruder für mich.= Du langweilst mich zu Tode.



Ich weiß nicht, ob ich mit dem Altersunterschied zurechtkomme. = Du stammst wohl noch aus der Kreidezeit.



Mein Leben ist momentan recht kompliziert. = Verschwinde jetzt langsam, einer meiner anderen Freunde könnte auftauchen.



Ich treffe keine Verabredungen an meinem Arbeitsplatz. = Ich würde mich noch nicht einmal mit Dir verabreden, wenn Du im gleichen Sonnensystem wärst.



Es ist meine Schuld. = Es ist Deine Schuld.



Ich muß mich auf meine Karriere konzentrieren. = Sogar so etwas todlangweiliges wie mein Job ist besser, als sich mit Dir zu verabreden.



Laß uns Freunde sein. = Ich möchte jemanden haben, dem ich in allen Einzelheiten erzählen kann, wie es mit den anderen Männern ist.





2. Codes, die in längeren Beziehungen ausgetauscht werden



Wir brauchen ... = Ich möchte ...



Es ist Deine Entscheidung. = Die korrekte Entscheidung sollte nun offensichtlich sein.



Mach,was Du willst. = Du wirst später dafür bezahlen.



Wir müssen miteinander reden. = Ich muß etwas erklären.



Klar - mach weiter. = Wenn Du das tust, sind wir geschiedene Leute.



Ich bin nicht verärgert. = Natürlich bin ich verärgert, Du Trottel!



Du bist so ... männlich. = Du brauchst eine Rasur und Du schwitzt ganz schön.



Du bist heute abend sehr aufmerksam. = Ist Sex alles, woran Du denken kannst?



Die Küche ist so unbehaglich. = Wann kaufen wir uns eine Eigentumswohnung?



Ich brauche neue Vorhänge ... = ... und Teppiche, und Möbel, und Tapeten ...



Ich höre ein Geräusch. = Ich habe bemerkt, daß Du gerade am Einschlafen warst.



Liebst Du mich? = Ich bin dabei, Dich um etwas sehr teures zu bitten.



Wie sehr liebst Du mich? = Ich habe heute etwas gemacht, was Du nicht mögen wirst.



Ich bin sofort fertig, Liebling = Setz Dich, schau Dir ein Fußballspiel an und drängel nicht.



Bin ich nicht dicker geworden? = Erzähl mir, daß ich bezaubernd aussehe.



Du mußt noch lernen, Dich vernünftig zu unterhalten. = Gib mir doch endlich recht, Du Dumpfbacke!



Hörst Du mir überhaupt zu?! = Zu spät, vergiß es!



Ja. = Nein.



Nein. = Nein.



Vielleicht. = Nein.



Es tut mir leid = Dir wird es noch leid tun.



War das das Baby? = Erheb Dich vom Bett, geh zu ihm hin und bring' es zum Einschlafen.



Ich bin nicht eifersüchtig. = Natürlich bin ich eifersüchtig.



Wir müssen nur noch schnell Zahnpaste kaufen. = Wir sollten bei der Parfümerie halten, noch einen Sprung in den Schuhladen tun, zwei, drei Taschenbücher fürs Wochenende einkaufen und vielleicht noch etwas Bettwäsche ...