Die dunkle Zeit des Leidens beginnt,
wenn das Leben dir die Liebe abringt.
Wenn du einsam bist, verlassen und leer,
und nirgendwo kommt ein Licht daher.
Du sitzt nur da, starrst in die Luft,
nie wieder riechst du ihren Duft.
Wirst nie wieder ihre Hände spüren,
und keiner wird dich hier rausführen.
Nutzlos, wie der letzte Dreck,
die Hoffnung ist schon lange weg.
Wirst nie mehr ihre Lippen kosten,
nun sitzt du hier auf verlorenem Posten.
Du fragst dich oft, was soll ich noch hier,
ich will nicht mehr sein, ohne ihr.
Wut und Verzweiflung, die machen sich breit,
und du, du bist zu allem bereit.
Du denkst bei dir, vielleicht ist es besser,
und holst aus der Küche das große Messer.
Es liegt neben dir und es blitzt im Licht,
und du fragst dich jetzt, warum mach‘ ich es nicht.
Etwas in dir schreit: steh‘ auf und kämpfe,
und langsam lichten sich die giftigen Dämpfe.
Lohnt es sich nicht für die Liebe zu stehen?
Oder willst du lieber feige gehen?
Du legst es weg, das große Messer,
fühlst dich auf einmal sehr viel besser.
Du stehst auf und du bist bereit,
für den Kampf gegen die dunkle Zeit.
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