
Versuchst zu entfliehen
den Ketten des Todes
dem rohen Klima
den Stufen zur Hölle
Das Feuer wodurch ich ging
gibts leider viel zu viel
Gefesselt, gedemütigt und ausgenutzt
jedes Eine Mal ist einmal zuviel
Ich kann es nicht begreifen,
wieso sieht es denn niemand
man will es gar nicht sehen
und begreifen noch viel weniger
Schwarze Augen blicken stumm
so von sich selbst genossen
so von nichts erschreckt
die nackten Hände
Doch kommt es vor
es hört dir jemand zu
getraust du dich nicht mehr
gibst nichts mehr zu
Denn es muss bleiben
ein stilles Geheimnis
für immer verschlossen
und ohne jegliche Tür, ganz zu.
Du gibst dir die Schuld
wenn auch unbewusst
denn offen und ehrlich
gibst du es nicht zu
Ein Geheimnis
für immer verborgen
vom Dunkel des Schams
der Angst und der Verzweiflung
Ich versuchte zu vertuschen
dabei sollt's ans Licht
das, was noch vielen andern
angetan wird.
Doch wie willst du reden
wenn die Ohren fehlen
oder das Herz
um das zu verstehen?