Eintrag 19.11.2006

An Dich denken

Ich denke an Dich.
Oftmals denke ich Deiner.
Wo führt`s Dich hin?
Einst wirst Du versöhnt sein,
vom Drang gelassen
und einverstanden.

Ich bin Dir ganz nah,
das verletzte heilt.
Heilt am Gütigen
und Freundlichen.
Verzeih mir alles Drängende
oder hochfahrend Begeisterte,
vielmal übers Ziel hinausgeschossen
unnötige Rede,
verzeih mir das Unduldsame,
welches mit sich selbst nicht zurande kam.

Ich streichle Dein Antlitz,
habe Dich lieb,
Liebe Dich.
Lausche dem Ruhenden
und in der Tiefe Harrenden!........
Meine Gedanken hüten,
erfahren, geleiten Dich,
und nicht nur die Gedanken.

Der Wind rauscht in den Pappeln.
Es ist die Stille
des Einander - Lassens,
der zahllosen Möglichkeiten,
des Ungefertigten.
Sanft erkunden
und geleiten sich
die Herzen.
Ein jeder ist auf seine Weise.
Und gehe er seinen Weg,
der sich auftut vor ihm.