
Es tut so weh, wenn du keine zweite Chance bekommst
Alles um Dich herum scheint zusammen zu stürzen
Du fühlst Dich als wärst Du ganz allein auf dieser beschissenen Welt
Niemand da um Dich aufzufangen
Jedoch genug da um Dich runter zu machen
Doch was kannst Du dafür?
Ist es Deine Schuld, dass sie Dich für ein Nichts halten?
Du hast sie doch nicht darum gebeten
Sie haben dich zum Nichts gemacht
Deine Eltern sind auch nicht besser
Sie treten noch drauf
Obwohl Du schon unten liegst
Jeden Tag häufen sich die Gründe
Jeden Morgen wachst Du auf und denkst Dir
Noch ein Tag der Dich runter machen wird
Und Du hast keine Lust aufzustehen
Verborgen unter der Decke denkst Du nach
Lohnt es sich denn überhaupt noch?
Oft genug hast Du es schon versucht
Vielleicht ist heute Dein Tag
Vielleicht ist dies Deine Zahl
Du stehst auf
Gehst zum Spiegel
Schaust Dir ins Gesicht
Drehst Dich um
Gehst zum Schrank
Und zurück zum Spiegel
Eine Rasierklinge in der Hand
… das Blut tropft …
Der Schnitt ist tief
Eine letzte Nachricht steht am Spiegel
Mit Blut geschrieben:
„Ich liebe Dich“
Darunter eine Zahl: „225“
Wer hätte das je gedacht
Das alles nur wegen ihm
Er verließ Dich vor …
225 Tagen …