
Männer
So unnütz wie Unkraut, wie Fliegen und Mücken,
so lästig wie Kopfweh und Ziehen im Rücken,
so störend wie Bauchweh und steht’s ein Tyrann,
das ist dieser Halbmensch, sein Name ist Mann.
Er steht nur im Weg rum, zu nichts zu gebrauchen,
er ist immer am meckern und ständig am fauchen.
Er ist auf der Erde, ich sag’s ohne Hohn,
von Herrgott die größte Fehlkonstruktion.
Ein Mann wär doch ohne Frauen verloren,
er wär ja ohne sie nicht mal geboren,
Erst durch unserer Hilfe wird mit viel Bedacht
so halbwegs ein Mensch aus diesem Schlappschwanz gemacht.
Ein Mann hält sich oft für unwiderstehlich,
und glaubt schon ein Lächeln von ihm macht uns selig,
stolziert durch die Gegend wie ein Hahn auf dem Mist
und merkt dabei gar nicht wie dumm er doch ist.
Fühl ich mich unwohl und kann kaum noch gehen
weder sitzen, noch liegen, noch stehen
dann sagt er: Komm mach nicht so einen Wind....
Doch sitzt ihm ein Pups quer dann weint er wie ein Kind.
Mit dem Maul sind sie stark, da können sie prahlen,
doch wehe der Zahnarzt bereitet mal Qualen,
dann sind sie doch alle- verzeiht den Vergleich-
wie ein Korb voller Fallobst, so faul und so weich.