Eintrag 06.07.2007

Albert Einstein

Hier ein paar Zitate des guten Herrn Einsteins.

Ich muss sagen, der Mann hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Intelligent, wahr und sehr erfrischend...



Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.


Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.


Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.


Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.


Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.


Man sollte alles so einfach wie möglich sehen - aber auch nicht einfacher.


Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.


Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.


Um eine Einkommensteuererklärung abgeben zu können, muß man Philosoph sein; es ist zu schwierig für einen Mathematiker.


Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen, zum Beispiel der Relativitätstheorie.


Woher kommt es, dass mich niemand versteht und jeder mag?


Wenn ich mit der Relativitätstheorie recht behalte, werden die Deutschen sagen, ich sei Deutscher, und die Franzosen, ich sei Weltbürger. Erweist sich meine Theorie als falsch, werden die Franzosen sagen, ich sei Deutscher, und die Deutschen, ich sei Jude.


Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.


Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.


Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.


Der gesunde Menschenverstand ist eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.


Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.


Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!


Mathematik ist die perfekte Methode, sich selbst an der Nase herum zu führen.


Wenn A für Erfolg steht, gilt die Formel A=X+Y+Z. X ist Arbeit, Y ist Muße und Z heißt Mundhalten.


Das tiefste und erhabenste Gefühl, dessen wir fähig sind, ist das Erlebnis des Mystischen. Aus ihm allein keimt wahre Wissenschaft. Wem dieses Gefühl fremd ist, wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, der ist seelisch bereits tot.


Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher!


Jedem tiefen Naturforscher muß eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, daß die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum erstenmal gedacht werden.


Am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe. Später gehört dann alle Liebe den Gedanken.


Wenn ich die Folgen geahnt hätte, wäre ich Uhrmacher geworden.


Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.


Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.


Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.


Was wirklich zählt, ist Intuition.


Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.


Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden völlig einig sind, ist ein verlorener Abend.


Gleichungen sind wichtiger für mich, weil die Politik für die Gegenwart ist, aber eine Gleichung etwas für die Ewigkeit.


Das letzte Ziel aller wissenschaftlichen Erkenntnis besteht darin, das größtmögliche Tatsachengebiet aus der kleinstmöglichen Anzahl von Axiomen und Hypothesen zu erhellen.


Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.


Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.


Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel und verworrener Ziele.


Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wie viel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.


Die Mathematik handelt ausschließlich von den Beziehungen der Begriffe zueinander ohne Rücksicht auf deren Bezug zur Erfahrung.


Der Intellekt hat ein scharfes Auge für Methoden und Werkzeuge, aber er ist blind gegen Ziele und Werte.


Charakteristisch für das Alter sind, meiner Meinung nach, Vollkommenheit der Mittel und Unsicherheit in den Zielen.


Die moralischen Qualitäten der führenden Persönlichkeiten sind für eine Generation und für den Lauf der Geschichte vielleicht von noch größerer Bedeutung als rein intellektuelle Leistungen.


Das Geld zieht nur den Eigennutz an und führt stets unwiderstehlich zum Missbrauch.


Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen.


Das Denken der Zukunft muss Kriege unmöglich machen.


... Der Gute würde sich wohl im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, dass sich unser Denken insgeheim schon auf den nächsten Krieg bezieht...