
So viele Fakes auf einem Haufen||
sind kaum mehr zu ertragen||
und ich wünschte, sie wärn weg||
mit all ihren Plagen.
Sie sitzen auf den Straßen||
trinken Bier wie ihre Alten||
wissen nicht mehr, wer sie sind||
und fragen nur die andern:
Wie seh ich aus?||
Wie siehst du aus?||
Was ist anders, was gleich?||
Ich will aussehn so wie du||
nicht anders, wie du.
Ihre Zukunft verbaut||
ihr Leben versaut||
verschwenden sie den Tag||
mit nutzlosen Gedanken||
ob sie irgendjemand irgendwo noch mag.
Tausende Leute||
als angebliche Freunde||
trotzdem sind sie unzufrieden||
und versuchen zu fliehen||
vor etwas, das sie eigentlich suchen.
Wie seh ich aus?||
Wie siehst du aus?||
Was ist anders, was gleich?||
Ich will aussehn so wie du||
nicht anders||
so wie du.
Und das letzte||
was ich sage||
eine letzte Bitte||
fang nie an mit dem Mist||
bleib lieber, wie du bist.