Eintrag 24.11.2006

hm ja hier mal n paar texte die ich geschrieben habe als mir langweilig war xD

Wer von euch kennt mich eigentlich wirklich
Ihr lebt in einer Traumwelt – denkt ich sei glücklich
Ich kenne heute schon den Tag meines Todes
trotzdem lebe ich mein Leben, ja ich liebe es
Drogen und Alkohol ließen meine Kraft schwinden
doch ich kam nie auf die Idee mich aus dem zu winden
Doch nun merk ich was der Scheiß mir angetan hat
Tag für Tag merkte ich wie ein Freund mir den Rücken zugewandt hat
Ich weis natürlich dass das Leben etwas kostbare ist
doch wisst ihr wie es ist wenn dich Kummer und Leid zerfrisst?
Drogen konsumieren Drogen verticken das war mein Leben
doch ich hätte viel für bessere Zeiten gegeben
Ich war ein Einzelgänger der nur allein sein wollte
Jetzt habe ich Freunde an meiner Seite und wir stellen uns der Meute
Die Liebe meines Lebens hab ich noch nicht gefunden
doch deswegen sind in meinem Herzen keine Wunden
Ich freue mich über jeden Sonnenschein als wär’s der erste
Hürden stehen mir im Weg, seht wie ich sie zerberste
Ich bin dankbar das mir so viele geholfen haben
Das was mich erinnert sind nur noch Narben
Ich kann die Zeit von damals nicht vergessen
doch die Bilder von Früher sind so gut wie zerfressen
Ich schaue in die Zukunft und glaube an Gott
nicht wie früher, da herrschte nur Spott
Jetzt bin ich stolz auf das was ich mache
und denke mir „ich schaff das“ wenn ich Nachts wache
Ich nenn mich nicht selbst ein Philosoph
doch meine Hilfe in Lebenslagen ist ziemlich groß
Ich habe mein Leben geändert – es war nicht schwer
denn mit Freunden an der Seite war mein Leben nicht leer


Weinend sitzt sie am Fenster und beobachtet den Regen
Hofft sie doch immer noch auf Gottes Segen/
Ihr Arm ist überseht von tiefen Narben
Traurig malt sie ein Bild nur mit dunklen Farben/
Ihre Augen sind leer als hätte sie keine Seele
Ihre Schreie sind stumm als hätte sie ein Strick um ihrer Kehle/
Ein ungeborenes trägt sie mit sich rum
Doch wird es niemals schrei’n – nein es bleibt stumm/
Sie vermisst ihre Eltern vom ganzen Herzen
Doch bei einem Unfall erlitten sie tödliche Schmerzen/
Sie hat niemanden dem sie sich anvertraut
Durch die Drogen hat sie es sich bei allen versaut/
Tagelang hat sie darüber nachgedacht
Jetzt hat sie sich entschlossen – steigt in der Nacht aufs Dach/
Sie steht an der Kante von diesem Hochhaus
Denkt noch mal drüber nach, doch scheißt eh drauf/
Ein Schritt weiter und sie sieht ihr Leben vorbeizeihn’
Damals war alles besser, doch da war sie süße siebzehn/
Was in einem Jahr alles passieren kann, denkt sie sich/
Schlägt am Boden auf und erblickt im Dunkeln das Licht//