
ich laufe durch die nacht.
die fäuste in den taschen geballt.
und ich schließe die augen, denn so
fühle ich nichts.
alle gespräche sind geführt.
alle fragen gestellt.
und ich schließe noch immer die augen.
und mehr fühle ich nicht.
ich fühle.
dass du dich schon seit einiger zeit
von mir entfernt hast.
ich fühle.
in deinem schweigen
die worte eines abschieds.
ich fühle.
erinnerungen.
der geruch des regens
steigt vom asphalt auf
und ich sehe ein spiel
dass ich verliere.
was fühlst du?
ich habe meine ganze verwirrung
in den wind geschrien.
ich fühle.
in deinem schweigen.
die worte eines abschieds.
ich fühle.
erinnerungen.
ich fühle.